KRETA
Schönheit und Luxus mit eigener Bucht
Daios Cove Luxury Resort & Villas
Was sie bauen wollten, war nichts anderes als eine Oase aus Schönheit und Luxus: ein Hotel, das dieser privaten Bucht gerecht werden würde. Das türkisfarbene Meer sollte von jedem Punkt aus zur Geltung kommen. Sie wollten so bauen, dass alles zusammenpasst. Das Haus. Die Landschaft. Das mediterrane Licht. Die leichte Brise. Der Duft der Kräuter. 125 Millionen Euro später steht fest: Dieser ganz große Wurf ist der Besitzerfamilie geglückt. Sein Name: Daios Cove Luxury Resort & Villas.
Die Lage: eine wunderschöne private Bucht an Kretas Nordküste sieben Kilometer von Agios Nikolaos, 65 Kilometer entfernt vom Flughafen Heraklion. Das Resort hat binnen kürzester Zeit jede Menge Preise und Auszeichnungen bekommen – darunter jeden Tag wieder die allerwichtigsten: die begeisterten Feedbacks der Gäste, das Leuchten in ihren Augen. Immer wieder. Daios Cove erstreckt sich im Halbkreis auf 35 Hektar unmittelbar oberhalb einer Bilderbuch-Bucht mit goldgelbem Sandstrand und umfasst 261 Zimmer und Suiten, von denen keines weniger als 42 Quadratmeter misst. Hinzukommen 39 Villen in unterschiedlicher Größe. Besonderer Clou: 165 private Meerwasser-Pools verteilen sich über die Anlage, mehr als die Hälfte aller Unterkünfte hat einen. Der Stil ist minimalistisch, ist modern, elegant, luxuriös.
Kann so ein Hotel auch einen Nachteil haben? Ja. Einen großen. Dass man sein Herz an diese Location, dieses Haus, diese Atmosphäre verliert. Das erschwert regelmäßig die Abreise. Zum Trost gibt es eine sehr gute Nachricht: dass man jeder Zeit wiederkommen kann. Auch uns ist es genauso gegangen! Mal sehen, wann wir wiederkommen…
MALEDIVEN – Vielfalt Deluxe
Zu Besuch bei den Walhaien
Allein die Anreise mit dem Wasserflugzeug ist schon atemberaubend. Die kleinen leuchtenden Tupfen im Meer, die sich unter unseren Füßen abzeichnen, bieten alle Blau-und Türkistöne aus der kompletten Farbpalette. Natürlich kreisen die Gedanken bei den Malediven automatisch um kleine Inselchen mit feinen, weißen Sandstränden. Genau das gibt es hier auch.
Begrüßt wird man auf Moofushi mit einem etwas anderen Hinweisschild: „No news, no shoes.“. Nach dem man dieses Schild hinter sich gelassen hat, fühlt man sich tatsächlich wie in einer anderen Welt, ganz entspannt und friedlich. Doch nicht nur die Schönheit über Wasser fasziniert, nein die wahre Schönheit liegt unter Wasser. Dort empfängt den interessierten Besucher eine Artenvielfalt, die schier unglaublich erscheint. In sämtlichen Formen und Größen, in schillernden und tarnenden Farbtönen ist im Korallenriff ein Leben unterwegs, welches einen unweigerlich in seinen Bann zieht. Die Begegnung mit wundervollen Fischschwärmen, mit nahrungssuchenden Wasserschildkröten und jeder Menge anderer Meeresbewohnern ist dabei ebenso ein Abenteuer wie das Zusammentreffen mit Großfischen. Ein ganz Großer ist ebenso unter unseren Füßen auf-und abgetaucht. Der Walhai! Mit seinen fast 10m bewegt er sich ganz geschmeidig durch seinen Lebensraum auf der Suche nach jede Menge Plankton. Nur gut, dass er sich durch die Menschen wohl nicht gestört zu fühlen scheint. Zugegeben: Solche Tiere muss man schon suchen, aber zum Glück gibt es in der Nähe von Moofushi einen Hotspot für diese Meeresriesen. Einmal mit einem Walhai schwimmen zu können ist dabei nur ein Bruchteil des Abenteuers, welches man hier erleben kann. Dort drüben, wo die Delfine ausgelassen übers Meer hüpfen, haben wir noch Mantas gesichtet…
Vielfalt kulinarischer Art: Über 150 Weinsorten gibt es hier zu testen. Keine Sorge, der hauseigene Sommelier ist beim durchstöbern der Auswahl ein verlässlicher Guide. Und das alles mitten im indischen Ozean…
SÜDAFRIKA
Der Elefant vor der Haustüre
Zu Gast im Krüger Nationalpark, in der Motswari Lodge
Es ist Nacht im Krüger Nationalpark und die Geräusche der Wildnis hallen durch die Dunkelheit. Es knistert hier und da, Hyänenlaute sind zu hören, ein plötzliches Löwengebrüll übertönt die restlichen Dschungelklänge. Offensichtlich haben die Löwen Bekanntschaft mit Ihrem Abendessen gemacht. Oder besser gesagt umgekehrt. Schlecht wohl für das Abendessen. Umso besser das unsere. Wir haben an einem schneeweiß gedeckten Tisch südafrikanische Küche mit genussvollen Weinen serviert bekommen. Es ist eine kleine Gruppe, die hier zum Essen zusammengekommen ist. Eine angenehme, überschaubare Runde, wie sie nur in einer privaten Lodge geboten wird. Nach einem Abend voller kulinarischer Köstlichkeiten und spannender Geschichten, die die Ranger zu erzählen wissen, begleitet uns einer der Fährtenleser zu unserem reetgedeckten Quartier.
Doch plötzlich ein Geräusch, eine Bewegung im Dunkel der Nacht. Der Ranger mahnt mit einer Handbewegung inne zu halten. Warum geht es nicht weiter? Der Grund ist grau und rund 2 Meter groß. Ein Elefant hat es sich direkt vor unserer Haustüre gemütlich gemacht und lässt sich das Grün der Bäume schmecken. Unsere Lodge liegt nun mal mitten in der Natur, ohne einschränkende Zäune. Für die Tiere ein Paradies. Das denkt sich wohl auch der Elefant, der uns den Weg zu unserem Schlafplatz verwehrt. Ein wahres Schauspiel , wie der Ranger letzten Endes den Elefanten geschickt in eine andere Richtung lotst. So steht in dieser Nacht dann doch ein Bett für uns bereit.
Eine Nacht im Freien, unter dem sternenübersäten Himmel ließe sich in dieser Lodge allerdings auch problemlos arrangieren. Was Ihr hier alles genießen könnt? Die grandiose Natur, eine afrikanische Ausgabe des Paradieses. Das Deck der Arche Noah. Und ihre Quartiere, diese Lodges der Extraklasse inmitten der wilden Natur Afrikas. Natürlich auch die. Vor allem aber: Besondere Erlebnisse und viel Staunen!